Für ALLE die es nicht mehr schaffen können in die aktuelle Ausstellung zu kommen oder für die, die einen Anreiz brauchen... Ausstellungsrundgang auf YouTube mit Heike Franziska Bartsch:
Vernissage Fr. 11. Febuar 2022 um 19.00 Uhr Dagmar Berg liest ihre Gedichte (Haikus). Silke Konschak verleiht Gisela Breitling ihre Stimme posthum.
Finissage So. 06. März 2022 um 16.00 Uhr
Ausstellenden Künstlerinnen: Annette Rischer-Spalink, Christine Sophie Bloess, Diana Pacelli, Heike Franziska Bartsch, Hyune-He Fischer, Juliane von Arnim, Katrin Grote-Baker, Ulrike Schmelter.
Ein provokantes Zitat, das Ironie und Hoffnung impliziert. Unser Künstlerinnen-Blick in die Ferne ist stets von Sehnsucht und SEHsucht geprägt. Sehen wir bereits Bekanntes oder sind wir offen und neugierig auf Unbekanntes? Die Künstlerinnen positionieren ihr Arbeiten in Raum und Zeit.
Um im Rahmen der aktuellen Coronaverordnung einen angenehmen Abendverlauf zu ermöglichen, haben wir folgendes geplant: bei der Lesung max. 20 feste Sitzplätze in der Galerie; bei der Eröffnung und der Künstlerinnenvorstellung freier Rundgang mit Ausnutzung des Außenbereichs.
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können und wünschen Ihnen und uns allen einen anregenden Abend.
Breathe out three times (Katharina Karrenberg* 1942, Konzeptkünstlerin) - LICHT und SCHATTEN 14.01. 2022 – 06.02.2022
Im 1. LAB zum Geburtstag der GEDOK Gründerin Ida Dehmel (14.01.) beschäftigt uns die Frage, inwiefern wir durch unsere Reaktionen Einfluss auf die sich jeden Tag verändernde Welt nehmen. Mit dem von den GEDOK Künstlerinnen selbst gewählten Thema LICHT und SCHATTEN in Kombination mit einem Zitat von Katharina Karrenberg laden wir zum lebendigen Diskurs ein. Die teilnehmenden Künstlerinnen sind Anja Asche, Objekt | Marion Luise Buchmann, Video | Daniela Butsch, Video | Karin Dammers, Fotografie | Pia Fischer, Textil | Polina Gazeeva, Malerei | Agnes Immelmann, Leinwand | Gritt Klaasen, Papierarbeiten | Silke Konschak, Installation | Petra Lehnardt-Olm, Fotografie | Gisela Weimann, Video.
Vernissage: Fr. 14. Januar 2022 um 19.00 Uhr Es spielen Karin Leo, Gitarre und Adelheid Krause – Pichler, Flöte Stücke von Anna Bon, Sabine Wüsthoff, Wilhelmine v. Bayreuth und Violeta Dinescu
Um im Rahmen der aktuellen Coronaverordnung einen angenehmen Abendverlauf zu ermöglichen, haben wir folgendes geplant: bei der Musikvorführung max. 20 feste Sitzplätze in der Galerie; bei der Eröffnung und der Künstlerinnenvorstellung freier Rundgang mit Ausnutzung des Außenbereichs.
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können und wünschen Ihnen und uns allen einen anregenden Abend. Das Vorstandsteam und die ausstellenden Künstlerinnen Finissage: So.06. Februar 2022 um 16.00 Uhr
… mit der Kunst zur Weihnachtszeit endet das alte und fängt das neue Jahr an!
Freut Euch mit uns, an und mit Kunstwerken, die die Mitglieder der GEDOK Berlin in der Galerie ausstellen. Unsere Vielfalt zeigt sich in der Malerei, Fotografie, Collagen, Druckgrafik, Videostills, Ceramics, Skulptur, fantastischen Schmuck-Unikaten.
Zu unseren regulären Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag erwarten wir Euch zusätzlich am Montag: 20.12., Dienstag: 21.12., Montag: 27.12., Dienstag: 28.12.2012 von 14.00-18.00 Uhr.
Vernissage: 26.11.2021 um 19 Uhr Finissage: 02.01.2022 um 16 Uhr
Das vierte Ausstellungs-LAB der GEDOK Berlin im Rahmen des Jahresprogramms "die soziale Plastik 2021" in der Galerie GEDOK Berlin:
Fr. 22. Oktober 2021 – So. 14. November 2021
Vernissage am 22. Oktober 2021 um 19 Uhr
In der Zeit, in der wir leben, ist Zeitempfinden ein wesentlicher Aspekt unseres Lebens. Unsere Sinne erfassen die Zeit. Wir hören, sehen, schauen und fühlen in der Zeit. Unsere Wahrnehmung und unsere Aufnahmefähigkeit eines Geschehens hängen stark mit dem jeweiligen Gefühlszustand und unserer physischen Unversehrtheit zusammen. Wie nehmen wir die Zeit im sozialen Kontext wahr? Haben wir ein Gefühl der Unwirklichkeit für ein Zeitmoment? Neue Erfahrungen können das Zeitgefühl neu erscheinen lassen. Wir schweben? Beschleunigt sich alles, oder steht das Leben still? Erscheint die Zeit bleiern, friert sie ein? Was für mich echt ist, ist doch eine Blase? Was hat sich verändert? Wer, was bin ich jetzt? Inwieweit verändert die Digitalisierung unser Zeitempfinden?
Organisiert und kuratiert von Pia Fischer und Heike Franziska Bartsch. Die Ausstellung findet in den Räumen der Galerie GEDOK Berlin, Suarez Str.57, 14057 Berlin statt.
Öffnungszeiten: Mi. – So. 14 -18 Uhr. Die GEDOK Berlin freut sich auf Ihren Besuch!
ISOLATION versus KOMMUNIKATION Die zweite Gruppenausstellung der GEDOK Berlin im Rahmen des Jahresprogramms "die soziale Plastik 2021" in der Galerie GEDOK Berlin
Vernissage am 3. September 2021 um 19.00 Uhr
Lesung: mit Ulrike Prasse und Jenny Schon am 25. September 16.00 -18.00 Uhr
Kuratorin: Karla Woisnitza Dauer: Fr. 03. September 2021 – So. 17. Oktober 2021
Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 14.00 – 18.00 Uhr.
An der Ausstellung nehmen teil: Evelin Bauer, Frauke Beeck, Marion Luise Buchmann, Gwenllian Farah, Hyune-He Fischer, Friederike Krusche, Gabriele Nocker, Katrin Salentin, Ute Vauk-Ogawa, Gisela Weimann, Young-Ja Zimmermann. Es lesen zu einer extra Veranstaltung während der Laufzeit der Ausstellung: Ulrike Prasse und Jenny Schon. Ein artist-talk in form eines Feedback zur Ausstellung wird stattfinden.
Diese beiden Daseinsformen Isolation und Kommunikation, haben alle Menschen in der weltweiten Corona-Krise am eigenen Leib erlebt. Die Werke in der Ausstellung gehen dem künstlerisch nach. Sie erspüren Kontraste, schaffen Verbindlichkeit und formulieren existentielle Erfahrungen mit den Mitteln der Bildenden Kunst. Sowohl in der Isolation als auch in der Kommunikation liegen die Chancen zu Veränderung und Erneuerung
„Early bird - und das, was die Spatzen von den Dächern pfeifen...“ so lauten Arbeitstitel und Slogan dieser Ausstellung
Erfahrungen existentieller Art und Weise aus dem letzten Jahr haben sich in bildkünstlerische Arbeiten und literarische Werkprozesse eingeschrieben und niedergeschlagen.
Elf Positionen aus der Bildenden Kunst zusammen mit zwei Positionen aus der Literatur in form einer zweistündigen Lesung werden hier in der GEDOK-Galerie Berlin präsentiert. Diese öffentliche Präsentation dokumentiert sowohl künstlerische Arbeitsprozesse in der persönlichen Situation der Krisenzeit, sowie getätigte Werk-Erfindungen als auch den Zusammenklang der einzelnen Werke untereinander in Korrespondenz und Spannungsverhältnis.
Die Künstlerin als Erfinderin, Einzelgängerin und soziales Wesen – wie praktiziere ich in Krisenzeiten Austausch mit Anderen? Sind gemeinsame Werkprozesse und die daraus resultierenden Erfahrungen noch möglich, unter welchen Umständen und Bedingungen? Individuelle Lebens- und Arbeitsweisen während der Corona-Pandemie bringen neue interessante Themen hervor, wie die Aufzeichnungen von Erfahrungen eines Aufenthaltes im Wald oder Beschäftigung mit Denkmalen aus soziologischer und feministischer Sicht. Neue und ungewohnte Mittel und Methoden werden gelernt und angewendet wie Kombination von kaputten Gegenständen mit Naturmaterialien. Oder es wird zurück gegriffen auf etwas Vergessenes wie die analoge Collage oder Figuren aus Draht. Diese Gruppenausstellung selbst ist ein Angebot zur Kommunikation. Im Koordinatensystem der räumlichen Bedingungen der GEDOK-Galerie finden die einzelnen Werke ihre Position und korrespondieren miteinander. Der geordnete selbständige Auf- und Abbau der ausgewählten eingereichten Bilder und Objekte bietet den Künstlerinnen Momente des gegenseitigen Austausches vor Ort.
Die Notwendigkeit, daß die Künstlerinnen jeweils diese ihre gemeinsame Ausstellung beaufsichtigen müssen, bietet weitere Fenster zur Kommunikation mit Besucherinnen und Besuchern, zwar durch Regeln eingeschränkt, aber im realen Raum. Zitate aus den Statements der Künstlerinnen, die sich sowohl als einzelne, auch einsame Erfinderinnen verstehen als auch den persönlichen Austausch suchende Zeitgenossinnen:
„reich in unserer Eigentlichkeit und Wahrhaftigkeit....“ (Gwenllian Farah)
„Für uns Künstlerinnen , die wir viele Stunden allein bei der Arbeit verbringen ist diese Kontaktsperre sehr bedrückend….“ (Evelin Bauer)
„Obdachlose, Alte, von der Gesellschaft Isolierte – hier oftmals Frauen – sind besonders betroffen….“ (Frauke Beeck)
„Böse Ironie der Ereignisse: Während wir an unseren Objekten arbeiteten erreichten uns Nachrichten und Bilder von den fürchterlichen Überschwemmungen in Deutschland und den Waldbränden in Griechenland, der Türkei, Kroatien, Italien und Sizilien. Das Reparieren nimmt kein Ende mehr...“ (Gisela Weimann)
„Trotzdem wurde ein Austausch gesucht, eine Form der Kommunikation und der Interaktion….“ (Gabriele Nocker)
„Damit denke ich, dass meine Mission und mein Zweck des Malens, nämlich - durch meine Malerei mit dem Publikum zu kommunizieren -, erfüllt ist und unabhängig von der äußeren Situation arbeite ich weiter…“ (Hyune-He Fischer)
„ich hab als Dichterin in dieser Zeit besondere Gedichte und Geschichten geschrieben, die an das grundsätzlich Existenzielle gehen….“ (Jenny Schon)
„...Vertrautes wieder an die Oberfläche geholt, ein sich spüren und endlich wieder versinken in Arbeit….“ (Katrin Salentin)
„Die letzten zwei Jahre haben mich immer wieder mit mir selbst konfrontiert, mir das gezeigt oder auch mich erinnert, an das was das Leben nicht lebenswert macht…“ (M.L. Buchmann)
„...als Sinnbild für das sich neu entwickelnde teils bizarre “geschützte“ angsterfüllte Miteinander der Menschen...“ (Ute Vauk-Ogawa)
„Die Einschränkungen, Verordnungen der Regierung in der Corona Kriese haben viele Lücken in der Gesellschaft hinterlassen….“ (Friederike Krusche)
Senta Minzlaff (1909 - 1999). Gemälde und Zeichnungen I VERLÄNGERUNG BIS ZUM 15.08.2021
Aktuell ist in der Galerie der GEDOK Berlin eine sehr schöne Archivpräsentation mit Gemälden und Zeichnungen des GEDOK-Mitglieds Senta Minzlaff (1909-1999) zu sehen. Die Ausstellung wurde dank Leihgaben aus den Sammlungen Etterich/Rosenbusch und Hagen Freund möglich. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir die Ausstellung bis zum 15.08. verlängert. Die Galerie ist Mi-So 14-18 Uhr geöffnet.
Zur Ausstellung:
Ein blauer Affe turnt mit anderen bunt gescheckten wilden Tieren über die Bildfläche. Ein Wesen mit Vogelkopf trägt zwei kleine Götterfigurinen an einem Band in seinem Schnabel. Im Hintergrund ein strahlend bunter Sonnenstern. Der knallrote Katzengott bleckt seine spitzen Zähne, beäugt von Maskenwesen und einer pinkfarbenen Schlange, die aus seinem Körper herauszuwachsen scheint. Das ist die Welt der Malerei von Senta Minzlaff, zu der ebenso bunt-idyllische Szenen in Gärten und auf den Zooterrassen gehören, wie farbenprächtige Figurenbilder und Portraits. Minzlaffs Kunst bietet einen sprühenden Farbenkosmos, der ihre Motive umhüllt. Eingefangen bei einer Portraitsitzung, beim Besuch im ethnologischen Museum, im Berliner Zoo oder auf Reisen nach Südamerika, insbesondere Mexiko. Zufällig entdeckte der Berliner Sammler Wolfgang Etterich die Werke der großartigen Malerin und GEDOK Mitglieds in einem kleinen Nachlasshandel. Eine Auswahl dieser Blätter, alle Mischtechnik auf Papier, werden nun in der Galerie GEDOK Berlin gezeigt.
Senta Minzlaff (1909-1999) Gemälde und Zeichnungen
Aus dem Archiv. Eine Präsentation in der Galerie GEDOK Berlin Papierarbeiten aus der Sammlung Etterich/Rosenbusch und der Sammlung Hagen Freund