MASKEN

GB 01 Masken 2021 Postkarte Mailing Vorderseite Rand
GEDOK Galerie Berlin

05. Februar – 07. März 2021 VERLÄNGERT BIS 14.03.2021 !!
Laut Verordnung zum Schutz vor Covid_19 ist fraglich ob für Publikum vor Ort ab 17.02.2021
geöffnet werden kann.

Die erste Ausstellung von GEDOK-Künstlerinnen zum Jahresthema „Soziale Plastik 2021“ wird dem Thema MASKEN gewidmet.

Kaum ein Thema beschäftigte die Menschheit im Jahr 2020 so sehr, wie die Mund- und Nasenbedeckungen gegen den Corona-Virus. Welche Erfahrungen und Gedanken schlagen sich nieder in der künstlerischen Produktion und besonders bei Künstlerinnen? 

Die meisten der hier ausgewählten Werke sind 2020 entstanden, alle haben Gegenwartsbezug mit und zur Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Gesellschaft. Jede einzelne Künstlerin formuliert visuell und gedanklich einen besonderen Aspekt zum Thema Maske. Die unterschiedlichen Spektra, positioniert im Ausstellungsraum, bilden trotz Spots einen Rundgang wie durch dämmrigen Wald mit Lichtblicken. Allemal ästhetisch, nicht Dekoration sondern gedankentief, wechseln Surreales, Mystisches, konkret Geordnetes mit Buntem, Goldigem und dem Blau, das vor allem der Kunst gehört. Die fünfte Jahreszeit fällt aus oder wird nur schmallippig zitiert.

# Stichpunkte zu visuellen Botschaften beteiligter Künstlerinnen:  Gesicht als Eingabemaske („Eingabefeld“), Vergleich Mauer mit Maske („Cloud I“), Verkleiden als Suche nach sich selbst („Avemin IV“), Irritierendes stehen lassen („Irritation“), Gespiegelt blind sein („Masken im Spiegel“), Mehr Gold (Schweigen) als Silber (Reden) („Maskenhimmel“), Schwimmend in Atem („Atemluft“), Lost and found („Stadtfossilien“) usw.

Sandra Becker, Aenne Burghardt, Burghild Eichheim, Karin Dammers, Chris Firchow, Pia Fischer,  Almut Flentje, Gritt Klaasen, Paulina Kurczewska-Ojo, Chus López Vidal, Annette Rischer-Spalink, Renate Schweizer.

(Ruta Simelionyte lebt seit Ende 2020 wieder in Litauen. Beide Bilder für die Masken-Ausstellung zeigen wir daher als Farbkopien.)

Kuratorin der Ausstellung ist Karla Woisnitza in Kommunikation mit allen beteiligten Künstlerinnen.