Tochter des Südens trifft Ida Dehmel. Nham-hee Völkel-Song & Gäste Kirstin Rabe und Ila Wingen

NhamheeVoelkelSong12.-27.09.2020

Vernissage: 11.09.2020, 19:00 Uhr

Begrüßung: Dr. Carola Muysers (Vorstandsteam der GEDOK Berlin)

Einführung: Ila Wingen

Finissage: 27.09.2020, 16:00 Uhr

Grußwort: Gesandter-Botschaftsrat Dr. Bong-Gi Lee, Leiter des Koreanischen Kulturzentrums

Musik: Na-Young Cheong, Klarinette

Galerie GEDOK Berlin, Suarezstr. 57, 14057 Berlin, Öffnungszeiten Mi-So 14-18:00 Uhr.
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Zur Ausstellung gibt es eine von der Künstlerin erstellte Dokumentation.

Zum 75. Geburtstag von Nham-Hee Völkel-Song veranstaltet die GEDOK Berlin eine Einzelausstellung, die exemplarische Werke aus dem Gesamtschaffen der Künstlerin vorstellt. Eine konzentrierte Auswahl an Malerei, Kalligraphie und Texten aus unterschiedlichen Schaffensphasen zeigt die konsequente künstlerisch-poetische Entwicklung Nham-hees auf. Von zarten, noch sehr asiatisch anmutenden Landschaften mit Mond, Hügeln und Wolken geht es zu Schriftzeichen, die wie „Portraits“ auf der Leinwand festgehalten sind. Dann weiter zu Kombinationen von kalligraphischen Schriftzeichnen mit Kultursymbolen bis hin zu reinen kalligraphischen Texturen auf Leinwand und Stoff. Eigens für die Ausstellung hat die Künstlerin ihre Lebensgeschichte und die Lebensgeschichte der Gründerin der GEDOK, Ida Dehmel, auf zwei große Banner aufgezeichnet. Diese werden in den Räumlichkeiten installiert und umrahmen die Einzelschau wie eine wunderbare Begegnung von zwei unterschiedlichen Historien, Religionen, Kulturen und persönlichen Schicksalen. Mit diesem sphärisch-imaginären Gedankenaustausch erweist sich Nham-hee Völkel-Song als Reisende zwischen den inneren Welten - Tochter des Südens.

Kirstin Rabe und Ila Wingen zeigen Werke aus dem Arbeitsbereich: Malerei/ Papierobjekt/ Installation und nehmen zum Teil Bezug auf die Werke von Nham-hee Völkel-Song und dem von Ihr geführten Dialog mit Ida Dehmel.

Wir freuen uns auf die Vernissage und bitten, die geltende Infektionsschutzverordnung mit einzuplanen, die jeweils nur 12 Personen im Galerieraum erlaubt. Ein rücksichtsvoller Aufenthalt in der Galerie wird es ermöglichen, dass wir alle in den Genuss der Kunst kommen. Das Hygienekonzept der GEDOK Berlin liegt aus.

Herzliche Grüße, das Vorstandsteam mit Heike Franziska Bartsch, Marion Luise Buchmann und Dr. Carola Muysers